Bierbrauen ist eine jahrhundertealte Kunst, die heute mit modernster Technik perfektioniert wird. Doch die Grundschritte bleiben seit Jahrhunderten unverändert.
- Mälzen: Gerste wird eingeweicht, zum Keimen gebracht und anschließend getrocknet. Dadurch entstehen Enzyme, die später die Stärke in Zucker umwandeln.
- Maischen: Das Malz wird mit heißem Wasser vermischt. Die Enzyme zersetzen die Stärke zu vergärbarem Zucker, wodurch eine süße Flüssigkeit, die Würze, entsteht.
- Läutern: Die festen Bestandteile werden von der Würze getrennt, um eine klare Flüssigkeit zu erhalten.
- Kochen: Die Würze wird aufgekocht und mit Hopfen versetzt, der Aroma und Bitterkeit verleiht.
- Gären: Nach dem Abkühlen wird Hefe hinzugefügt, die den Zucker in Alkohol und Kohlensäure umwandelt.
- Lagerung: Das junge Bier reift mehrere Wochen bis Monate, um Geschmack und Klarheit zu entwickeln.
- Abfüllung: Nach der Reifung wird das Bier gefiltert und in Flaschen, Fässer oder Dosen abgefüllt.
Jeder dieser Schritte beeinflusst den Geschmack, die Farbe und das Aroma des fertigen Bieres.